Team
Einige von uns sind von Anfang an dabei und haben den ASL e.V. mit gegründet. Andere sind später hinzugekommen.
In unserem Verein arbeiten ausschließlich Menschen mit Behinderungen. Deshalb wissen wir genau, wovon wir reden. Und deshalb ist unsere Beratung wirklich hilfreich.
Lena Merslikin Geboren 1983; von 2006 bis 2009 habe ich an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin Soziale Arbeit studiert und den Studiengang mit dem B.A. in Sozialer Arbeit abgeschlossen. Meine ersten Erfahrungen mit dem Thema Assistenz und Arbeitsassistenz habe ich bei meinem ersten Arbeitgeber, der Technischen Universität Dortmund, gesammelt. Seit diesem Zeitpunkt war mir klar, dass ich Menschen mit Behinderung zum Thema Assistenz beraten möchte, wie sie ein selbstbestimmtes Leben führen können. Im April 2017 bot sich mir die Möglichkeit, bei der Arbeitsgemeinschaft für selbstbestimmtes Leben schwerstbehinderter Menschen – ASL e.V. als Beraterin anzufangen. Seitdem berate ich schwerpunktmäßig zu den Themen Persönliche Assistenz, Arbeitgeber*innen-Modell und trägerübergreifendes Persönliches Budget. Ich vertrete ASL e.V. im Bezirksbehindertenbeirat Charlottenburg-Wilmersdorf, der Landesarbeitsgemeinschaft Persönliches Budget und der AG Persönliche Assistenz des Landesbehindertenbeirates sowie der Fachgruppe Menschen mit Behinderung des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes LV Berlin e.V. Ich nahm teil an Informationsveranstaltungen zum Thema Bundesteilhabegesetz (BTHG), besuchte das Seminar Schnittstelle Eingliederungshilfe und Hilfe zur Pflege und wirkte an der Erarbeitung der Kriterien für das Teilhabeinstrument Berlin (TIB) mit. Seit 2010 organisiere ich meine Arbeitsassistenz im Arbeitgebermodell. In meiner Freizeit trainiere ich Pilates, unternehme gerne Städtereisen und genieße Earl Grey Tee. Sie erreichen mich unter Lena.Merslikin@asl-berlin.de |
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Sabine Graudenz Ich bin seit meinem 18. Lebensjahr in Folge eines Unfalls querschnittsgelähmt (Tetraplegie) und lebe seitdem mit Assistenz. Ich gehöre zu den Gründungsmitglieder*innen des ASL e.V. und seit vielen Jahren Vorstandsvorsitzende des Vereins. |
Jochen Freels Ich bin gelernter Veranstaltungskaufmann. Bei ASL e.V. kümmere ich mich um die Personal-, Finanz-, Büro- und Steuerangelegenheiten. Seit 2000 habe die Diagnose Multiple Sklerose und habe 2011 meinen Motorroller durch den Rollstuhl ersetzt. Das war eine hervorragende Entscheidung, denn das hat meinen Aktionsradius deutlich vergrößert. Am Ende konnte ich nur in einem Radius von 100m rund um meinen Roller herum laufen. Ich lebe ohne Assistenz mit Koch- und Putzunterstützung. |
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Djeni Peric Im Vorstand des ASL e.V. habe ich die Aufgabe der Schriftführerin übernommen. Ich bin 51 Jahre alt und lebe aufgrund meiner spinalen Muskelatrophie seit 2008 selbstbestimmt mit persönlicher Assistenz im Arbeitgeber*innen-Modell. Auf dem steinigen Weg dorthin wurde ich von ASL e.V. professionell beraten und habe Unterstützung in allen notwendigen Belangen zum Erreichen dieser Lebensqualität erfahren. Mein Fokus liegt auf dem Erleben jedes einzelnen neuen Tages mit all seinen Facetten, wie zum Beispiel Routine und Herausforderung. |
Birgit Stenger Jahrgang 1963, Diplom-Sozialpädagogin, Teilnahme an der ersten bundesdeutschen Weiterbildung zum Peer Counseling, Fortbildung zur systemischen Familienberatung, Hospizhelferin. Seit 1995 bin ich bei der Arbeitsgemeinschaft für selbstbestimmtes Leben schwerstbehinderter Menschen – ASL e.V. beschäftigt und berate schwerpunktmäßig zu den Themen: persönliche Assistenz, Arbeitgeber*innen-Modell und trägerübergreifendes persönliches Budget. weiterlesenDarüber hinaus habe ich im Rahmen meiner Tätigkeit Fortbildungsveranstaltung für Menschen mit Behinderungen im In- und deutschsprachigen Ausland angeboten und Informationsveranstaltungen bzw. Tagungen zum trägerübergreifenden persönlichen Budget durchgeführt. Ich vertrete den Verein im Landesbehindertenbeirat, im Berliner Teilhabebeirat und im Bezirksbeirat für Menschen mit Behinderungen in Friedrichshain-Kreuzberg. Für die ASL e.V. habe ich in den letzten Jahren an der Ausarbeitung der Rundschreiben zum Arbeitgeber*innen-Modell und zum trägerübergreifenden persönlichen Budget mitgewirkt. Seit 1996 organisiere ich als erste behinderte Arbeitgeberin in Berlin die von mir benötigte persönliche Assistenz eigenverantwortlich. |
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Michael Zander ist Diplom-Psychologe und Professor für Disability Studies, Inklusion und Psychologie an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Er war Redakteur beim „Mondkalb – Zeitung für das organisierte Gebrechen“: https://mondkalb-zeitung.de/. Unter anderem schreibt er regelmäßig für den Newsletter Behindertenpolitik (https://www.bioskop-forum.de/publikationen/newsletter-behindertenpolitik/). Für ASL e.V. übernimmt er im Vorstand Verantwortung als Kassenwart. |